derartige Computersimulationen, deren Modelle z.T. aus der Genetik (“Mitochondriale Eva”) abgeleitet sind, sind teilweise grob irrefuehrend, so wies Colin Renfrew (konservativer Oberhausabgeordneter aber gleichzeitig kompetenter Archaeologe) in “Archaeology and Language”: The Puzzle of the Indo-European Origins” darauf hin, dass wenn mensch bspw. derartige Modelle auf die romanischen Sprachen anwenden wuerde ein Ergebnis, dass diese sich zwischen 1400 und 1800 aus einer gemeinsamen Wurzel entwickelt haben wuerden, herauskommen wuerde. Da die fruehromansichen Sprachen aber einigermassen gut dokumentiert sind, wissen wir, dass diese sich zwischen den vierten und neunten Jahrhundert u.Z. aus dem Latein entwickelten
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